Viel hilft viel? Ist Keywordspamming wirklich sinnvoll?
In der Anfangsphase des Suchmaschinemarketings war es gang und gäbe, Texte zu verfassen, die vor allen Dingen eins aufwiesen: ordentlich viele Keywords, die die angebotene Leistung klar definierten. So konnten dem Leser damals Texte begegnen, in denen in drei kurzen Abschnitten insgesamt 10 Mal die Phrase „Pizza Berlin bestellen“ entgegen prangte. Da dies für den Leser eine Zumutung war, zudem kaum mehr Platz für echte Informationen blieb, nahmen die Betreiber von Suchmaschinen, wie google, die Aufgabe in Angriff, sozusagen aufzuräumen.
Keywordspamming wurde abgemahnt
In der Folge wurden Texte, die einfach nur Keywords en Masse aufwiesen, kategorisch von den Suchmaschinenbetreibern entfernt. Die Zeit der Inhalte war gekommen, und das ist auch bis heute so geblieben. An die Stelle des simplen Spammings traten mathematisch clevere Formeln, bei denen zwar nach wie vor Hauptbegriffe zu erscheinen haben, dies aber in wohl dosierter Form, gut verteilt und nicht im Übermaß. Der viel zitierte „Mehrwert“ für den Leser trat also an die Stelle des massiven Keywordgebrauchs. Wenn Sie nun vor der Entscheidung stehen, Texte für das Internet verfassen zu sollen, müssen Sie sich unbedingt mit den aktuellen Vorgaben beschäftigen. Was darf, was nicht – das ist Ihre Leitlinie.
Gut geschriebene Texte fesseln den Leser – auch ohne Keywords
Es gibt sogar eine Reihe von Marketingexperten, die dafür plädieren, auf Keywords in den Beschreibungen von Produkten ganz zu verzichten. Wenn der Leser und potentielle Käufer die Seite schon gefunden hat, braucht er Informationen, und dies in kompakter, lesenswerter Form. Darauf sollten Sie also auch achten und nicht allzu „stümperhafte“ Texte ins Netz stellen. Geben Sie lieber etwas Geld aus und lassen Sie professionelle Autoren Ihren Blog oder Ihren online Shop betexten. Ihre Leser werden Sie sympathisch finden, die Seite interessant – und sie kommen mit hoher Wahrscheinlichkeit immer wieder.