Warum gute Texte in Blogs etc. wichtig sind
Ein Blog ist sehr viel mehr als nur ein nettes Hobby, das die Leser mehr oder weniger interessiert betrachten. Es ist ein Marketing Instrument, dessen Wirkung man nicht unterschätzen sollte. Man könnte sogar so weit gehen zu sagen, dass ein gut geführter Blog so etwas wie die Visitenkarte des Betreibers ist. Witzig, informativ, spannend, seriös, originell – gut geschrieben Blogs laden zur Wiederkehr ein und haben zudem ein Transferquwirkung. Der witzige etc, Blogger wird mit den Texten identifiziert und kann sich so geschickt präsentieren und aus der Masse heraus heben. Wenn Sie Blogger sind oder dies werden wollen, beherzigen Sie also die Regel, dass die Texte das Herzstück eines guten Blogs sind.
„No go“: Rechtschreibfehler und Wiederholungen
Wie auch E-Mails oder Briefe, die vor Fehlern strotzen, den Autor deutlich herunter stufen (ihn bei einer Bewerbung sogar ins Aus katapultieren würde), sind Blogs auch etwas, das „perfekt“ sein sollte, also das Gegenteil von rasch herunter geschluderten „Hallo Leute, ich lebe noch!“ Texten darstellen. Selbst wenn Ihre Leser selber nicht so ganz sattelfest in Sachen Rechtschreibung oder Grammtikregeln sind, werden sie etwas Schlampiges doch erkennen und sich gelangweilt, entnervt oder enttäuscht abwenden. Da nützen auch die schönsten Bilder vom See, dem Gletscher oder der Tochter Mia nichts. Anders ausgedrückt: Ein Blogbeitrag voller Fehler wird auf das Niveau eines Hausfrauen-Hobbyblogs herab gesenkt, nichts ganz ernst zu nehmen und auch nicht relevant. Die Leser erwarten Qualität, sonst sie weg.
Die Stimmigkeit von Blogbetreiber und Stil des Blogs
Auch wenn Sie (was gar nicht so selten vorkommt) ihren Blog schreiben lassen, sollten Sie sich die Mühe geben, sich sozusagen von außen zu nähern. Trägt das Geschriebene Ihre Handschrift oder finden Sie sich darin so gar nicht wieder? Ihr Ghostwriter hat seine Geschichte, klar, damit auch seinen Stil. Dennoch schreibt er in Ihrem Auftrag. Legen Sie bei Ihren Texten also so viele Details wie möglich fest, als da wären: Duzen oder Siezen der Leser, ein eher trocken-rationaler Stil? Dann ist noch der Gebrauch von Fremdwörtern oder Lehnwörtern ein Thema. Finden Sie sich in einem Text mit x „einen nur peripher tangierenden Phänomenen“ wieder oder soll alles klar und schlicht sein wie Sie selbst? Hier sollten Sie schon ein wenig Mühe investieren, bis der Stil passt, Der Schreiber genau so schreibt, wie Sie denken. Genau dann entsteht die Stimmigkeit von Blogbetreiber, dessen Intentionen und den Texten, die für ihn stehen bzw. werben.