Native Advertising, das könnte man etwas salopp mit der Umschreibung „Werbung, die sich ganz natürlich in ihr Umfeld integriert“, darstellen. Wie ein Eingeborener (auf Englisch native), so wirkt eine solche Werbebotschaft im Kontext, im dem sie veröffentlicht wird, also in den digitalen Medien, die anders als die Printmedien eine derartige Integration von Inhalten zu Werbezwecken ermöglichen.
Geschickt platziert – vom Nutzer positiv aufgenommen
Der Begriff Native Advertising ist seit 2013 ein häufig genutzter Begriff, dessen Umsetzung in den Medien ebenfalls häufig zu finden ist. Anders als die normale Werbung, die klar vom Umfeld abgesetzt ist, übernimmt das Native Advertising seinen Platz ganz selbstverständlich als Teil der Seite ein, ohne davon markant abgesetzt zu wirken. Dass diese Form des Advertising dennoch markiert wird, zum Beispiel als „Sponsored Post“, führt dazu, dass alles korrekt gekennzeichnet ist.
Ein hohes Maß an Akzeptanz
Diese Form der Werbung ist für die Nutzer so etwas wie ein guter Freund, wird also nicht als ein störendes Element wahrgenommen. Vom Layout und von der farblichen Gestaltung her ist alles dem Umfeld angeglichen, so dass keine emotionale oder kognitive Abtrennung auf Seiten der User statt findet. Als Sponsored Post gekennzeichnet, ist diese Form der Werbung zwar dennoch besonders, aber dennoch perfekt auf den Rest abgestimmt.